Über uns
Kultur- und Tourismuszentrum Alte Kachelofenfabrik
“tagsüber Natur - abends Kultur”
Das Kulturzentrum in der denkmalgeschützten Alten Kachelofenfabrik mit den Kinos, der Galerie und der Gaststätte wurde im Mai 2000 fertiggestellt. Unsere Öko-Ferienhäuser (Öko-Hotel), die wir 2001 auf unserem Grundstück gebaut haben, - Holz-Lehmhäuser in moderner Architektur mit Appartements, Einzel- und Doppelzimmern (mit drahtlosem Internetanschluss) - bieten dem ökologisch und kulturell interessierten Touristen ganzjährig Unterkunft und sind ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge per Rad und Boot: in nur fünf Minuten sind Sie im Müritz-Nationalpark, inmitten der idyllischen Mecklenburgischen Seenplatte.
Bei uns können Sie Urlaub machen, der sich lohnt: Mit den Programmen der beiden fabrik.kinos und der fabrik.galerie wie mit den Speisen und Getränken in der fabrik.kneipe und dem fabrik.gartenlokal bieten wir Ihnen einen regionalen und überregionalen Treffpunkt und ein kulturelles Zentrum im Rahmen des einzigartigen Ambientes des Industriedenkmals "Alte Kachelofenfabrik".
Fabrik Kino
In zwei mehrfach preisgekrönten Programmkinos zeigen wir Ihnen täglich internationale Filmkunst. Hier finden Previews und Werkstattgespräche statt. Es gibt Filmreihen zu Regisseuren oder Filmländern, Filmgespräche mit Filmemachern und anderen Film?- schaffenden mit Diskussionsrunden zu den verschiedensten Themen. Und natürlich auch Kinderkino. Mehr dazu erfahren Sie im monatlich erscheinenden Programmheft.
Auf unserer Website informieren wir Sie auch jeweils über alle Sonderveranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Vorträge, Vernissagen und Theateraufführungen.
Fabrik Gastronomie
Im Herzen der Fabrik, rund um die alten Brennöfen, haben wir unsere Gaststätte eingerichtet. Durch den hohen Gaststättenraum führt eine Stahltreppe auf die zweite Ebene.
In unserer Küche werden Internationale und Heimische Speisen jeweils frisch zubereitet. So servieren wir Ihnen gesundes und leckeres Essen ohne Geschmacksverstärker mit selbst gemischten Gewürzen. Sie finden auf unserer Speisekarte Bio-Produkte und auch eine gute Auswahl vegetarischer Gerichte.
Außerdem empfehlen wir Ihnen unsere Whiskeykarte und unsere ausgesuchten Weine aus vielen Anbaugebieten Deutschlands und Europas. Regional hergestellte Biere vom Faß (Lübzer Pils, Duckstein, Störtebeker Bernsteinweizen u.a. aus dem Bio-Sortiment Störtebekers), eine reichhaltige Saftauswahl und fair gehandelter Bio-Kaffee sowie verschiedene Teesorten, ergänzen die Getränkekarte.
Fabrik Galerie
In der früheren sog. Werkstube befindet sich die fabrik.galerie für gegenwärtige kunst. Damit steht ein einzigartiger und großer Galerieraum zur Verfügung, der selbst Teil jeder Ausstellung ist. Zu den beliebten Ausstellungseröffnungen sind die Künstlerlnnen anwesend, oft auch zu den Finissagen.
Tagen in den Fabrik.Scheunen
Neue Impulse finden: ein besonderes Ambiente für Ihre Tagungen, Seminare oder Workshops
Die Tagungsräume der Alten Kachelofenfabrik eignen sich hervorragend für verschiedene Veranstaltungsformate und bieten unseren Tagungsgästen für ihr Vorhaben eine einmalige Atmosphäre um konzentriert und entspannt miteinander ins Gespräch zu kommen und zu arbeiten.
Unserer große- und die gegenüberliegende kleine Fabrik.Scheune verfügen über modernste Tagungstechnik um Ihre Veranstaltung erfolgreich durchzuführen. Für mehrtägige Veranstaltungen bieten wir Unterkünfte in unserem Öko-Hotel und im Gruppen- und Gästehaus an. Unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche, halten wir eine saisonale und köstliche Tagungsgastronomie für Sie bereit.
Erfahren Sie hier mehr über unser Tagungsmöglichkeiten.
Fabrik fördern
Wenn Sie die Veranstaltungen in der Fabrik.Scheune oder unsere kulturelle Arbeit fördern möchten Spenden Sie unter dem Stichwort „Künstler fördern“ auf folgendes Konto: VfKK e. V. IBAN: DE13150517320030001908
Geschichte
1852-1910
Zwischen 1852 und 1910 ist die "Alte Kachelofenfabrik" in mehreren Bauabschnitten entstanden. Zuerst wurden Milchsatten produziert, also Formen für Milchprodukte. Dann kam bald eine Töpferei hinzu, und in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Kachelofenproduktion aufgenommen. Der damalige Kachlofenfabrikant Schulze wurde Lieferant des Großherzogs und durfte sich "Hof-Ofenfabrikant Schulze" nennen und wurde auch so angeredet.
1940-1945
Am 13. Februar 1940 verkaufte er die Fabrik an Herrn "Ingenieur-Kaufmann Kurt Conradt aus Swinemünde". Sie diente dann bis 1945 als Produktionsstätte für die transportablen KuCo-Kachelöfen, wie sie von Kurt Conradt beim Reichspatentamt als Erfindung angemeldet worden waren.
1969
Bis Ende 1969 wurden noch Kachelöfen hergestellt.
1992
Danach gingen die Gebäude in die Rechtsträgerschaft der Konsumgenossenschaft über, die hier ihre allgemeine Verwaltung unterbrachte. Nach der "Abwicklung" der Konsumgenossenschaft (über 1000 Verkaufsstellen gab es im Landkreis Neustrelitz) wurde die "Alte Kachelofenfabrik" 1992 an die Familie Conradt rückübertragen und wird seitdem als Kulturzentrum genutzt.
2005
Im Jahre 2005 erhielt die basiskulturfabrik gmbh den Bundespreis für Denkmalpflege.